Immer wieder MONTAGS kommt die Erinnerung, Dubidubidubdub dub… 🙂 Und wieder mit tollen Fragen, wie ich finde. Für den 150. Media Monday hat Wulf „die schönsten Fragen aus den Anfangstagen“ zusammengesucht und sie der Netzgemeinde noch einmal gestellt. Weil wir ja noch nicht so lange dabei sind, beantworten wir sie zum ersten Mal. Genauer gesagt bin diese Woche wieder ich dran. Viel Spaß und kommt gut durch die neue Woche! fg
1. Fragt man mich nach meinen drei liebsten SchauspielerInnen, so fallen mir spontan Audrey Hepburn, Susan Sarandon und Sandra Bullock ein. Und ich hab wieder das große „I“ bei „SchauspielerInnen“ übersehen, also muss wenigstens noch James Stewart mit rein.
2. Es gibt Filme die allein auf die Unterhaltung abzielen und ebenso gibt es Filme, die versuchen, den Zuschauer zum Nachdenken anzuregen oder den Anspruch haben, sich ernsthaft mit einem sozialen oder gesellschaftlichen Thema auseinanderzusetzen. Bevorzugt ihr eine der Gruppen und wenn ja, warum? Grundsätzlich bin ich für beides zu haben. Tendenziell schaue ich mir aber lieber Filme an, die eine Botschaft vermitteln, allein schon, weil ich ein nachdenklicher und kritischer Mensch bin und mich vieles beschäftigt. Außerdem bin ich der Ansicht, dass das Medium „Film“ dazu prädestiniert ist, auf Dinge aufmerksam zu machen und Menschen zu sensibilisieren.
3. Fernab von sympathischen und/oder attraktiven SchauspielerInnen oder präferierten Genres; habt ihr einen Lieblingsregisseur, der euch ungeachtet der genannten Kriterien in steter Folge ins Kino treibt, wenn sein neuestes Werk anläuft? Jein, das Thema spielt schon auch immer noch eine entscheidende Rolle. Abgesehen von ganz wenigen Ausnahmen, treffen diese drei Herren allerdings fast immer meinen Geschmack: Martin Scorsese, Robert Zemeckis und Tim Burton.
4. Es kommt immer wieder vor, dass man ins Kino gelockt und von dem dann folgenden Film grenzenlos enttäuscht wird. Was war euer schlimmster Film, für den ihr auch noch eine Kinokarte gelöst habt? Ist zwar schon etwas länger her, aber so erging es mir damals mit „Superbad“. Eigentlich hätte man ja bei dem Titel schon ahnen können, was auf einen zukommt, also war ich wohl selbst schuld. Sowieso, Jonah Hill und ich…wir harmonieren so überhaupt und gar nicht miteinander. Und wo wir gerade dabei sind – ein bisschen geärgert hab ich mich auch über die Investition in die Kinokarten von Scorseses jüngstem Werk „The Wolf of Wallstreet“. Andererseits hätte ich dann auch nicht mitreden können, insofern bleibt alles im Fluss. 🙂
5. Den einen sind deutsche Filme verhasst, wieder andere können mit Hollywood-Produktionen nichts anfangen, den nächsten ist Bollywood ein Gräuel. Gibt es (nicht nur länderspezifische) Sparten, denen ihr absolut nichts abgewinnen könnt? Horror und so Zeugs sind nicht mehr so meins. Ich weiß nicht, ob’s am Alter liegt und ich nichts mehr abkann oder daran, dass mittlerweile alle Themen abgegrast sind und vieles einfach zu oft wiedergekäut wurde. Ist aber auch nicht weiter schlimm, ich kann drauf verzichten.
6. Wenn ich lese, dass es einen neuen Film mit Superman, Spiderman, Thor und ….ach ihr wisst schon…halt mit den ganzen Marvel-Typen gibt, dann ist mir eigentlich schon im Vorfeld klar, dass ich mir das Geld sparen kann.
7. Mein zuletzt gesehener Film war „Philadelphia“ und der war unverändert sehr gut, weil 1.) ein Film mit Botschaft 2.) 1a Schauspieler und Regisseur und 3.) ein legendärer Soundtrack. Macht summa summarum einen immer wieder sehenswerten Film.
Horrorfilme haben in erster Linie wohl das Problem, dass man da mittlerweile vergeblich nach Innovation sucht. ist ja eigentlich auch schon seit Jahren so. Ist eben immer der gleiche Einheitsbrei nach Schema F und deshalb nur noch pure Langeweile.
Ja, das sehe ich ähnlich. Es gibt halt entweder das immer gleiche Zeug oder die Filme sind so abartig brutal, dass man überhaupt nicht hinschauen kann.
Mit Brutalität habe ich eigentlich kein Problem, aber wenn ein Film sich darauf beschränkt, ist er eben auch Müll. Sehr schön zu sehen bei den SAW-Fortsetzungen. Der Erste hat zwar auch nicht mit Blut gespart, hatte aber eine spannende Story und einige nette Twists auf Lager. Ab Teil 2 gabs dann nur noch Geschnetzeltes am Fließband und Sinn und Verstand blieben völlig auf der Strecke.
Das neene ich doch mal eine gehobene Klasse bei Nr. 1 🙂
Schöne Antwort bei 6 😉
Danke 🙂
🙂
Ach ja, Susan Sarandon sehe ich auch immer sehr gern, tolle Schauspielerin. Aber eine Abneigung gegen Jonah Hill? Der Ärmste. Philadelphia ist leider so ein blinder Fleck bei mir. Ich sollte mir den wirklich mal angucken!
Na ja, Abneigung ist vllt. ein bisschen hart formuliert. Bin halt einfach kein Fan und finde sein Schauspiel ziemlich eintönig…und nervig. Ich weiß gar nicht, ob er auch was anderes kann, als immer nur den ewigen Trottel zu miemen…
„Philadelphia“ solltest du dir unbedingt mal anschauen, wenn du ihn noch nicht gesehen hast. Für mich ein absoluter Klassiker!