Meine letzte Woche war extrem stressig, vergolden stand auf dem Plan. Nun habe ich den Unistress fast endgültig hinter mir (die Masterarbeit will ja auch noch weiter bearbeitet werden) und vergangenen Freitag kam dann doch sowas wie Wehmut auf. Schon komisch, der letzte Tag an der Uni… bedeutet aber auch, dass ich wieder mehr Zeit für andere Dinge haben werde – und da soll das Bloggen nicht zu kurz kommen. Darüber freue ich mich! So, und nun zum Media Monday… fg
1. Lieber ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende: Eine meiner liebsten Serien ist nach wie vor „The King of Queens“.
2. Mit den Filmen der ______ als Dekade konnte ich bisher wenig anfangen, weil ______ . Es gibt keine Dekade, mit der ich filmtechnisch nichts anfangen kann. Jedes Film-Jahrzehnt hat seine Berechtigung, denn wahre Filmschätze gab und gibt es zu jeder Zeit. Ich finde gerade diese Vielfalt jaaanz wunderbar!
3. Ich fände es ja toll, wenn es zu „Die Abenteuer von Huckleberry Finn“ neue Abenteuer und Geschichten gäbe und sei es nur als Hörspiel, denn Huck und Tom sind auch nach 130 Jahren immer noch absolut coole Typen, dessen Geschichten ich auch als Mittzwanzigerin immer wieder gerne lese/höre.
4. Seit ich von ______ so viel Gutes auf ______ habe lesen können, drängt es mich richtiggehend, ______ . Ich muss ja gestehen, dass ich mangels Zeit in den letzten paar Wochen nur selten einen Blick in den Reader geworfen habe. Asche auf mein Haupt.
5. Ich hasse bloße Ballerei um des reinen Effekts willen, denn geistreich ist was anderes.
6. Dieser unsägliche Zwang, englische Filmtitel mit dämlichen deutschen Untertiteln zu versehen, fand bei „About a Boy oder: Der Tag der toten Ente“ und „Alien – Das unheimliche Wesen aus einer fremden Welt“ seinen Höhepunkt, weil es DAS doch nun wirklich nicht gebraucht hätte.
Zu letzterem gibt es auf Moviepilot.de eine wunderbare Ergänzung: „Habt ihr gestern im TV auch Alien – Das unheimliche Wesen aus einer fremden Welt gesehen? Alien – Das unheimliche Wesen aus einer fremden Welt mit dem unheimlichen Wesen aus der fremden Welt haut mich jedes Mal um. Es wirkt so unheimlich fremd!?“ 😀
7. Zuletzt gelesen habe ich Julia Engelmanns Lyrikband „Eines Tages Baby“ und das der war durchaus lesenswert. Wieso und weshalb, erfahrt ihr in Kürze hier auf dem Blog.
Hihi… „Das Tag der toten Ente“ war für mich unbedingt nötig, weil es einen der wunderschönsten Running Gags meiner Schulzeit auslöste, als eine Freundin mal sagte: „Der Tag, an dem die tote Ente stab“ 😉
Auf deinen Bericht von Julia Engelmann bin ich gespannt!
Oh je, die arme Tote Ente musste gleich zwei Mal sterben. Aber unter diesen Umständen verstehe ich natürlich die Notwendigkeit des Titels. 😀
Der Bericht ist quasi in den Startlöchern, muss aber noch durch die Korrektur meiner besseren Bloggerhälfte. 😉 Kann aber nicht mehr lange dauern!
Stimmt, das unheimliche Wesen aus einer fremden Welt. Der Titel wirkt auch kaum sperrig 😉
Alien – Das unheimliche Wesen aus einer fremden Welt habe ich immer noch nicht gesehen. Langsam wirds aber Zeit dass ich Alien – Das unheimliche Wesen aus einer fremden Welt auch mal sehe, denn das muss ja wirklich unheimlich sein das unheimliche Wesen aus einer fremden Welt. Unheimlich wichtiger Film und ich kann gar nicht mitreden.
😀
die Moviepilot-Liste müsste man sich ausdrucken und übers Bett hängen 😀
Ja, die ist richtig genial!^^
„KoQ“ sehe ich inzwischen auch wieder gerne, auch wenn die letzten Staffeln stark nachlassen. Eine zeitlang lief das im TV rauf und runter, da hatte ich irgendwann selbst von den guten Episoden die Nase voll.
Bei „Alien“ wurde der deutsche Untertitelschreiberling wahrscheinlich nach Zeichen bezahlt. Anders kann ich mir die deutsche Version nicht erklären. 🙂
KoQ ist eine der wenigen Serien, die mir noch nie auf die Nerven gegangen ist, egal wie oft gezeigt. Auch die letzten Staffeln finde ich sehr gut. Man muss ja bedenken, dass sich Serien auch irgendwie entwickeln müssen und das ist den Machern von KoQ schon recht gut gelungen. Bei Sitcoms ist das ja noch ein wenig schwieriger, weil sie möglichst so gestaltet sein müssen, dass man in jeder Folge neu einsteigen kann. Stagnation würde dem Zuschauer auf jeden Fall auch nicht gefallen.
Oder der Schreiber bei „Alien“ war einfach nicht ganz bei Sinnen…oder beides 😉
About a Boy oder: Der Tag der toten Ente – den Titel finde ich schon wieder gut XD
Kann mich noch gut an das Gefühl erinnern – die letzte Vorlesung, der letzte Gang über den Campus, das letzte Mal in der Stadt. Oh man. Wehmut.
Die letzte Vorlesung hatte ich Ende Januar, da hielt sich das mit der Wehmut noch in Grenzen, weil ich die, glaube ich, nich so sehr vermissen werde. Zu theoretisch und so. Aber nach dem Sommer-Praxissemester stellte sich dann doch irgendwie ein Gefühl von Trauer ein, weil wir durch die intensive Praxis doch alle ziemlich zusammengewachsen sind. Ach je, das wird nochmal komisch werden, wenn ich hier wegziehe…