Hallo alle miteinander! Schon wieder beginnt eine neue Woche. Schade eigentlich, denn ich bin frisch aus dem Urlaub zurück und trauere der alten Woche noch ein wenig hinterher. Vor allem aber konnte ich neue Kraft für alles anstehende tanken und habe obendrein viele schöne, neue Orte entdeckt, die ich euch bald vorstellen werde. Darauf freue ich mich und bin schon gespannt wie ein Flitzebogen, wie euch die dritte Rubrik, die in der Vergangenheit mehr als nur zu kurz kam, gefallen wird. Heute starte ich aber zunächst einmal mit dem Media Monday. Viel Spaß! fg
1. Hauptgründe für das Bloggen sind für die meisten sicherlich der Austausch, die Kommentare, das Miteinander, die Interaktion mit der Besucherschaft, der Spaß an der Sache. Schön und gut, aber wie war das ganz am Anfang des Bloggens, als man noch niemanden kannte, als noch niemand das eigene Geschreibsel gelesen hat. Was hat euch damals bewogen zu sagen: “Da mach ich jetzt nen Blog auf”?
Witzigerweise wurde mir am vergangenen Wochenende eben diese Frage von Freunden gestellt. Ich fand Bloggen immer schon spannend und habe mir vorgenommen, so was auch irgendwann mal zu machen. Im August 2013 wurde dann aus „irgendwann“ „jetzt sofort“ – nachdem ich nämlich auf den Blog einer Bekannten gestoßen bin. Da war mein Ehrgeiz endgültig geweckt und ich dachte mir: Das kannst DU mindestens genauso gut. Worüber ich bloggen wollte, war schnell klar: über Filme, Bücher und Ausflüge. Ich wollte Tipps geben, mich (auch im Hinblick auf spätere Jobs) im Schreiben üben, besser werden, meinen Blick schärfen bzw. mir Fähigkeiten als Kritiker aneignen und nicht zuletzt wollte ich endlich mal wieder etwas kreatives tun. Weil so ein Projekt zu zweit noch mehr Spaß macht als allein, habe ich noch jemanden mit ins Boot geholt und den Rest kennt ihr ja. 😉
2. Jeder hat ja so seine favorisierten Genres. Unterscheiden sich diese bei euch je nach Medium – also Film/Buch/Serie etc. – oder könnt ihr da schon Übereinstimmungen feststellen? Habt ihr Beispiele?
Am liebsten sehe und lese ich Thriller, wobei sich mit dem Bloggen insbesondere mein Sehverhalten stark verändert hat. Ich habe mir die Filme, die ich sehen wollte, zwar schon vorher gezielt ausgesucht, Videokritiken dazu geschaut und dann entschieden, ob ich das Geld investieren möchte, mittlerweile lese ich jedoch ungleich mehr über alle möglichen Filme (bei anderen Bloggern, in Tageszeitungen, in der epd Film, in Filmlexika) und versuche immer auf dem Laufenden zu bleiben. Dadurch hat sich mein Film-Horizont enorm erweitert und ich schaue mittlerweile auch Filme, die früher eher unter den Tisch gefallen wären. Momentan habe ich aber auch auf dem Bücherstapel mehr Gesellschaftsromane und Satiren rumliegen als Thriller, wobei mich Thriller nach wie vor am meisten fesseln. Bei Serien bevorzuge ich Sitcoms.
3. Welche Geschichte hätte man eurer Meinung nach besser als beziehungsweise in einer Serie erzählen können als in dem Film ________ ? Da ich die meisten Serien ohnehin viel zu langatmig bzw. langweilig finde und Filme auf meiner Agenda weit vor den Serien stehen, habe ich an dieser Stelle keine passende Antwort parat.
4. Der spannendste Kinostart im März wird sicherlich „Grand Budapest Hotel“ sein, denn die Filmkulisse ist ein altes, sehr gut erhaltenes (im Moment noch leer stehendes) Jugendstil-Warenhaus in Görlitz (mit Seltenheitswert) und allein diese Tatsache lässt mein Herz naturgemäß höher schlagen. Hinzu kommt natürlich, dass mich Story und Cast interessieren. Außerdem ist eine meiner Freundinnen als Komparsin zu sehen und darauf bin ich super gespannt. Auch freue ich mich auf „Saving Mr. Banks“ und „Im August in Osage County“. „Beltracchi – Die Kunst der Fälschung“ und „Der Hundertjährige, der aus dem Fenster stieg und verschwand“ stehen eigentlich auch mit auf dem Plan. Ihr seht: Im März gibt es viel zu sehen.
5. Am 23.04.14 ist wieder der Welttag des Buches und anlässlich dieses Datums wird derzeit auch wieder die Aktion Blogger schenken Lesefreude initiiert. Was haltet ihr von solchen blogübergreifenden Initiativen? Finde ich eine gute Sache, auch wenn wir auf unserem Blog noch nie etwas verlost haben. Aber kann ja noch werden 😉
6. Jonah Hill ist ja überwiegend für Komödien bekannt, aber ich kann diesem Humor nichts abgewinnen, weil er einzig aus schlechter Artikulation und Fäkalsprache besteht. Das ist vielleicht mal ’ne Szene lang lustig, aber über die Dauer eines ganzen Films total nervig und substanzlos.
7. Mein zuletzt gesehener Film war „Norbit“ mit Eddie Murphy in (wie sollte es anders sein) drei Rollen und der war grottig, grottiger, am grottigsten weil die Story und die Charaktere und… ach weil einfach alles an diesem Film absolut absurd und grotesk ist. Und der lief auch noch auf ARD. Man, man. Klares Urteil: BLOß NICHT ANSEHEN. VERSCHWENDETE LEBENSZEIT.
Jonah Hill? Wo spielt denn der mit?
Zuletzt war er in „The Wolf of Wallstreet“ zu sehen. Da war er im Grunde so wie man ihn auch sonst kennt. Das erste Mal negativ aufgefallen ist er mir 2007 in „Superbad“. Ein schrecklicher Film. In „Django Unchained“ hatte er auch ’ne kleine Nebenrolle, ebenso in „Jungfrau, 40, sucht…“ , wobei ich die beiden Filme ansonsten echt gut finde. Aber auch da gleiche Mimik, dieselben Flachwitze etc. Dann hat er noch in Filmen wie „Bad Sitter, S.H.I.T – Die Highschool GmbH“ und ähnlichem Zeug mitgespielt.
Alles Filme, die mich nicht interessieren…. mit Ausnahme von Django 😉 Aber da ist es ja eh nur eine Nebenrolle.