Media Monday #140

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Ich muss zugeben, ich hätte mir ja ein Oscar-Special gewünscht! Aber ein Rosenmontags-Special ist natürlich auch nicht schlecht, vor allem weil Wulf mal wieder sehr kreative Fragen eingefallen sind:

1. Über schlechte Spezialeffekte zu hadern, fällt ja leicht, aber ich wollte doch mal losgeworden sein, dass das Make-Up in  J. Egar“ auch extrem schlecht war, weil Leonardo DiCaprio als gealterter J. Edgar lächerlich aussah und ich der Meinung bin, dass ihm das damals den Oscar gekostet haben könnte .

2. Überhaupt, Make-Up und Spezialeffekte, es gibt doch auch noch SchauspielerInnen, die sich richtig in die Rollen knien und körperlich einiges in Kauf nehmen, um der Figur gerecht zu werden, ohne dass man mit dem Computer oder Schminke nachhelfen müsste. Bestes Beispiel wäre ________ , denn ________ . Ich finde es durchaus richtig, dass Schauspieler sich auch körperlich auf ihre Rollen vorbereiten, wobei da einige Grenzen nicht überschritten werden sollten. Bestes Beispiel ist für mich Matthew McConaughey, der für seine Rolle in „Dallas Buyers Club“ so stark abgenommen hat, dass er auch bleibende Schäden in Kauf nahm. Er hätte sicher auch noch mit ein paar Kilos mehr überzeugt. Ich frage mich, ob es wirklich nötig ist, die eigene Gesundheit für einen Film zu gefährden. Leider scheint starker Gewichtsverlust mittlerweile zu einem Oscargaranten geworden zu sein, wie es ja schon vor McConaughy auch bei Anne Hathaway im letzten Jahr oder auch Christian Bale 2011 der Fall war. Ich habe da immer das Gefühl, dass diese großartigen Schauspieler auf ihre Fähigkeit „Diät zu halten“ reduziert werden.

3. Dann gibt es ja auch noch den Fall, dass ein- und derselbe Schauspieler mehrere Rollen verkörpert. Besonders im Gedächtnis geblieben ist mir da ________ in ________ , weil ________ . Da fallen mir leider nur ganz schlechte Beispiele ein, wie Eddie Murphy in vielen seiner Filme oder Adam Sandler in „Jack and Jill“ – gruselig.

4. Halloweenfilme gibt es viele, Weihnachtsfilme auch, Karnevalsfilme tendenziell eher wenige. Fällt dir einer ein und wenn ja welcher und warum? Nein, ein Karnevalsfilm fällt mir nicht ein, dafür aber einige schöne Szenen, die vom Karneval inspiriert sind. Zum Beispiel die Ballszene in „Auf immer und ewig“, in der Drew Barrymore als zauberhaft schöner Engel verkleidet ist oder auch Leonardo DiCaprio und Claire Danes in „Romeo + Julia“ auf dem Kostümball.

5. Verkleiden kann man sich ja aber auch zu anderen Gelegenheiten. Für einen Banküberfall beispielsweise. Einprägsamster Film mit maskierten Bankräubern? Beeindruckend fand ich „Inside Man“, einem intelligenten Heist-Movie mit einem wirklich tollen Cast. Das Besondere ist, dass sich die Bankräuber als Geiseln verkleiden, sodass man nicht mehr weiß, wer Bankräuber und wer Geisel ist. 

6. Und Karneval heißt natürlich auch: Spaß haben. Bitte ein Filmtipp für einen besonders witzigen Streifen, den jeder mal gesehen haben sollte. Da gibt es schon einige! „Little Miss Sunshine“ ist ein süßer, kleiner Film, „Ein Fisch namens Wanda“ ein Klassiker des britischen schwarzen Humors und „Besser geht’s nicht“ finde ich auch großartig.

7. Und zum Schluss für alle, die mit Karneval überhaupt nichts am Hut haben: Was mich am meisten nervt zur Karnevalszeit, ist, dass … Ich bin nicht der große Karnevalsfan, aber wenn ich keine Lust drauf habe, gehe ich eben einfach nicht hin. Bei uns in Franken ist Karneval nicht so das große Thema, deshalb nervt es mich auch nicht wirklich. 

sk

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