Media Monday #217

Wow! 217 Ausgaben Media Monday! Ich habe ja nun schon seit ’ner Weile ausgesetzt… aber… man, wie die Zeit vergeht. Obwohl heute ja auch nicht mehr Montag, sondern schon Dienstag ist, habe ich trotzdem mal wieder Lust mitzumachen – auch um nach zwei Wochen Urlaub und genereller Schreibflaute (die Erholungsphase nach dem Studium dauert irgendwie länger, als ich dachte) mal wieder mehr in Schwung zu kommen. Also auf los geht’s los. Los!

Vorher wünsche ich euch allen noch eine schöne Woche!   fg

1. Den Klassiker Easy Rider musste ich abbrechen, denn trotz des einmaligen dokumentarischen Zeitgeistes und einer Menge schöner Bilder, zog sich der Film ziemlich in die Länge. Die reden da aber auch verdammt wenig. 😉

2. Wenn ich doch nur bedeutend mehr Zeit und einen gut gefüllten Geldspeicher hätte, würde ich nur durch die Welt reisen.

3. Die Synchronstimme von Andreas Fröhlich finde ich unheimlich schön und super beruhigend. Aber das ist nur eine von sehr vielen tollen Synchronstimmen.

4. Fragt man mich nach meiner/meinem derzeitigen LieblingsdarstellerIn, dann kann ich keine genaue Antwort geben. Die ganzen „Hollywood Old Stars“ rangieren alle auf ähnlichen Plätzen. Da müsste man eher fragen, wen ich nicht mag, das ginge schneller. Das kann ich ganz klar beantworten: Nicolas Cage geht irgendwie gar nicht. Was deutsche Schauspieler angeht, bin ich im Moment großer Fan von Rolf Becker. Coole Type!

5. Die Vorlage zu ____ hat mir mal überhaupt nicht gefallen, obwohl ____ . Hm, fällt mir so spontan nichts ein.

6. Wenn das deutsche Fernsehen versucht, amerikanische TV-Formate zu adaptieren, geht das selten gut. Bestes Beispiel ____ . Geht es um Serien oder ist generell alles gemeint? Ich bin schon kein großer Fan, was die amerikanischen Fließband-Serien angeht, also wenn darauf angespielt wird, finde ich auch die „Originale“ nicht gut. Und andere TV-Formate? Ich gucke zu wenig amerikanisches Fernsehen, um das jetzt wirklich beurteilen zu können. Vielleicht deutsche Sitcoms… da gibt es jetzt aber auch nicht so wahnsinnig viele, die mir einfallen würden. Fallen mir eigentlich nur 90er-Serien ein und als Kind mochte ich die. 🙂

7. Zuletzt habe ich nach langer Zeit mal wieder Kati in Amerika von Astrid Lindgren (eines ihrer Frühwerke) gelesen und das war, wie schon erwartet, toll, weil es Astrid Lindgren eigentlich in all ihren Büchern immer gelungen ist, den Leser (oder vornehmlich die Leserin) in eine andere Welt zu entführen und dabei trotzdem aktuell zu sein. Auch heute noch. Kati in Amerika stammt aus den 50er-Jahren und natürlich merkt man das auch an vielen Stellen – aber oft eben auch nicht. In ihrem Denken waren Astrid Lindgren und ihre Figuren ihrer Zeit immer weit voraus.

12 Antworten auf „Media Monday #217“

    1. Dankeschön! Ich hoffe, es wird jetzt wieder etwas öfter. Nach dem Studium war das wie ein großes Loch, in das ich gefallen bin. Hätte ich nicht gedacht. Ich weiß nicht, wie es dir da ging (?) Was machst du eigentlich inzwischen beruflich?

      1. Ich stehe gerade wieder vor einem schwarzen Loch 🙂 Habe jetzt ein Praktikum beendet und mal sehen, wie es weitergeht. Jetzt erstmal Urlaub an der Ostsee!
        Hast du beruflich jetzt was gefunden? Oder einfach nur gelernt mit dem loch besser umzugehen?

        1. Noch nicht, ist ja erst zwei Monate her, aber ich sehne dem „Neuanfang“ halt schon lange entgegen. Das war schon während der letzten Jahre so… bauche dringend mal ne Luftveränderung. Das Studium zog sich dann doch ziemlich, obwohl es natürlich auch schön war und Spaß gemacht hat.
          Wo hast du denn das Praktikum gemacht? Das Wort „Praktikum“ sollte übrigens zum Unwort des Jahrhunderts gekürt werden (auch wenn sie ja meistens Spaß machen und einen voranbringen).

          Ostsee klingt super… ich will auch! Obwohl ich ja gerade erst da war. Ich kann da so gut abschalten und fühle mich nirgends sonst so frei. Da wünsche ich dir auf jeden Fall ganz viel Spaß und gute Erholung! Wo genau geht’s hin?

          1. Das mit dem Neuanfang kann ich total nachvollziehen!!! Danach sehne ich mich auch und sehnen ist in diesem Zusammenhang mal wirklich tief und ernst gemeint!

            Ich habe in einer Zeitschriftenredaktiin gearbeitet und mein Praktikum hat all die negativen Gedanken, die man mit Praktikum verbindet gar nicht verdient. Von Aufgaben bis zur Bezahlung gab’s nix zu meckern und für redaktionsarbeit finde ich es sehr gesund am Anfang mal in mehrere arbeitsstellen reinzuschauen. In welche Richtung möchtest du denn beruflich gehen?

            Nach Rügen geht es, besser gesagt Binz! Und ich hoffe, ich finde am Meer die gleiche freiheit wie in den Bergen! Kannst du was empfehlen, das man unternehmen sollte?

            1. Eigentlich bin ich da recht offen, aber das Traumziel wäre, irgendwann mal für ’ne Fachzeitschrift zu schreiben, d. h. ein Volontariat im wissenschaftlichen Bereich oder bei einer Redaktion wär super… auf jeden Fall wird’s ohne Volo nicht gehen. Im geisteswissenschaftlichen Bereich ist ja sonst kaum ein Reinkommen. Wo genau, muss ich wohl Fortuna überlassen. Und der Rest wird sich dann zeigen.

              Bist wohl sonst eher der „Berg-Typ“? Warst du schon mal an der Ostsee oder noch nie? Auf Rügen war ich nur 1 oder 2 Mal. Wir waren dieses Jahr am Darß, sonst sind wir immer auf Usedom wegen der Kaiserbäder… Rügen ist quasi die goldene Mitte 🙂
              Ich würde mal sagen, du musst unbedingt zum Kap Arkona und dir die Felsen angucken und rauf auf den Leuchtturm. Und ’ne schöne Fahrradtour muss auch sein (wenn das Wetter es zulässt). So lässt sich die Gegend auch am besten erkunden. Mit dem Auto geht das da ja eh nicht. Stralsund wär noch ein Tipp, das liegt ja auf dem Weg und ist eine so schöne Stadt (UNESCO-Welterbe). Würde ich sofort hinziehen. Da liegt die Gorch Fock 1 (Museumsschiff), die lohnt es sich anzusehen und gleich gegenüber im Hafen ist das Meeresmuseum Ozeaneum. Essen gehen kann man auf der Hafeninsel auch gut. Und ansonsten: Miete dir ’nen Strandkorb, lümmel dich rein und genieß das Meer! Das ist das einzige, was man an der Ostsee wirklich machen MUSS. Und natürlich baden, baden, baden 🙂

              1. Dann hab ich ja die richtigen Pläne! Das steht alles genau so auf meinem Zettel! Aber ja, ich bin in den bergen aufgewachsen und langfristig würde ich mich immer für berge entscheiden 🙂

                Welches Fachthema würde dich denn interessieren? Das mit dem Volontariat wird schon, man muss nir etwas geduld haben… Und notfalls Praktikum machen um Kontake und Erfahrungen zu bekommen!

                1. Dann machste alles richtig. 🙂 Ich bin zwar nicht am Meer aufgewachsen, aber am See. Ich merke es hier in Bamberg zunehmend, dass mir die Nähe zum Wasser fehlt. Flüsse zählen nicht 😉 Kann ich schon verstehen, die Kindheit prägt halt enorm.
                  Mich interessiert alles mit Kunst und Kultur. Am besten wär nat. die MONUMENTE, oder BAUMEISTER. Da geht es um Architektur und Denkmalpflege. Da habe ich mir meine kleine Nische gesucht. 🙂 Aber auch am Denkmalamt schreibt man Fachartikel und da stellt man zudem auch unter Schutz, also hat auch zu entscheiden, was Denkmal wird und was nicht. Ist schon spannend und macht Spaß!
                  Mit dem Praktikum hast du schon recht, wenn man nicht schon so viele gemacht hätte. Ich habe ewig studiert und habe schon damals vor dem Abi (8 Jahre ist das her…man…) viel in die Richtung gemacht. Und in einem Volo lernt man ja im Grunde auch noch, nur bekommt man da mal ein bisschen mehr Anerkennung und vor allem kommt man beruflich einen Schritt weiter. Heute wird einfach verlangt und vorausgesetzt, dass man möglichst überall tausend Praktika gemacht hat. Ich habe zwei sehr lange Praktika in unterschiedlichen Bereichen gemacht. Eines davon ging ein Jahr und da will man dann mal mehr als nur das. In ’ner Galerie oder ’nem Auktionshaus oder ’ner Redaktion könnte ich, wenn es danach ginge, nie arbeiten, weil ich in den Bereichen noch kein Praktikum gemacht habe. Und ehrlich gesagt bin ich diese Argumentation leid. Die sollen ja möglichst mind. 3 Monate gehen und ich kann „nur“ für ein Praktikum nicht durch halb Deutschland ziehen. Und in der Umgebung eins zu finden, ist entsprechend schwierig. Dass ich Kunstgeschichte und Germanistik studiert habe, zählt nicht. Das ärgert mich schon. Dir geht es ja sicher ähnlich. Bei so viel Studien-und Praktikumserfahrung (die wir trotzdem haben, wenn auch nicht in allen 5000 unterschiedlichen gebietsnahen Fachrichtungen) könnte man den armen Studenten doch mal ’ne Chance geben und darauf vertrauen, dass sie was können.

                  1. Viele wahre worte, die ich sofort unterschreiben würde! Und man könnte wahrscheinlich nich ewig darüber reden…

                    Ihr hattet doch erst sandkerwa! Da kann man sich doch das passende feeling trotz dluss einreden 😉

                    1. Ja hatten wir. Wenn man drauf steht, kann man das 😉 Ich jetzt nicht so, aber kurz vorher war ja der Urlaub, da kann ich noch etwas von zehren.
                      Wann geht’s eigentlich für dich los?

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