Media Monday #165

media mondaybanner3

Es ist wieder Montag und wir sind wieder dabei. Die letzte Woche war auf dem Blog nicht viel los, weil ich auf Heimaturlaub war und die Lausitz unsicher gemacht habe. In Berlin City habe ich auch mal wieder auf einen Abstecher vorbeigeschaut, wurde auch mal wieder Zeit. Schön war’s, aber nun wieder zurück zum Ernst des Lebens, der Media Monday ruft. 🙂   fg

1. Wenn SchauspielerInnen unter die SchriftstellerInnen (wahlweise alternativ: MusikerInnen) gehen, kann das funktionieren, muss es aber nicht. Anna Loos hat z.B. alles richtig gemacht, ihr Mann, Jan Joseph Liefers, hätte besser bei seinen Leisten bleiben sollen – absolut austauschbare Stimme und Sounds.

2. Biografien interessieren mich kaum, gut gemachte Biopics hingegen sehr. In diesem Fall können Bilder eindeutig mehr erzählen als Worte.

3. ______ sollte man heutzutage eigentlich nicht mehr sehen müssen, denn ______ . Hm… ähm… keine Ahnung.

4. „Wir sind die Neuen“ war für mich die großartigste Überraschung der jüngeren Vergangenheit, weil es schon lange keine so coole und feinsinnige deutsche Komödie mehr im Kino zu sehen gab.

5. An Büchern schreckt mich am ehesten ein nichtssagender und zäher Einstieg in die Geschichte ab, denn die ersten Kapitel sind essenziell für den weiteren Verlauf der Story und entscheiden darüber, ob der Leser das Buch weiter liest oder es angeödet wieder beiseite legt.

6. Aus Filmen/Büchern/Serien zu zitieren, kann das Umfeld ziemlich irritieren. Ich spreche aus Erfahrung, denn mir und meinem Freund fallen zu jeder Alltagssituation irgendwelche Zitate aus „The King of Queens“ ein, die wir auch ab und zu zum Besten geben. Ich glaube, unsere Freunde sind davon schon hin und wieder ein bisschen genervt. 😉

7. Zuletzt gesehen habe ich den DEFA-Film „Sieben Sommersprossen“ (meiner Tante nach zu urteilen, wohl DER Kultfilm der DDR) und der war ziemlich witzig, weil die Dialoge so herrlich verklemmt wirken, aber das Gegenteil ausdrücken wollen. Die 70er halt.

10 Antworten auf „Media Monday #165“

        1. „Paul und Paula“ war insgesamt wohl auch etwas erfolgreicher bzw. populärer, weil die beiden Hauptdarsteller ja Republikflüchtlinge waren, der Film anschließend nicht mehr gezeigt wurde und es infolgedessen nach der Wende ein Revival des Films gab, was ihn dann auch in Gesamtdeutschland bekannt gemacht hat. Dazu kommt, dass „Sieben Sommersprossen“ vorzugsweise von der damaligen Jugend geschaut wurde – also eine bestimmte Altersgruppe ansprach. Für die Jugend dieser Zeit ist der Film auf jeden Fall Kult. Schon allein wegen der skandalösen Nacktszenen. Da sind sich meine Mutter und meine Tanten und Onkel ziemlich einig 😉

Schreibe eine Antwort zu Wortman Antwort abbrechen