Top 10 Soundtracks, Original Scores & Filmsongs

Es geht wieder ein Stöckchen um – eines, was mir besonders gut gefällt, denn es geht um Filmmusik in all ihren Fassetten und um meine persönliche Top 10. Beschmissen wurden wir von ZIRKUSMANEGE, an dieser Stelle nochmal danke dafür, denn wie er schon richtig festgestellt hat, war das Raussuchen der Scores und Songs ein Heidenspaß! Diesmal mache ich das Stöckchen alleine, weil es doch sehr umfangreich ist und Steffi grade kaum Zeit hat. Ich bin gespannt, ob meine Auswahl gefällt – Immer her mit euren Kommentaren!   fg

Top 10 Soundtracks & Scores

Ich habe mal beides zusammengefasst, weil das immer öfter untrennbar ist, sprich sowohl eigen komponierte Musik als auch bereits vorhandene Pop-/Rocksongs für einen Film verwendet werden. Die Reihenfolge ist ohne Wertung, bis auf Platz 1 – der ist im Moment fest vergeben.

1. Django Unchained (Quentin Tarantino, 2012)

Gerade just in time mein Lieblingssoundtrack und erst vor drei Tagen als LP im tollen Dussmann ershoppt. Oder besser: ich habe mit dem Finger drauf gezeigt und das gute Stück ershoppen lassen, denn mein Geburtstag steht diese Woche ins Haus. Bald hüpft die Nadel und die Boxen dröhnen.

2. The Great Gatsby (Craig Armstrong, 2013)

Das sind knapp 70 Minuten geile Musik zum Feiern oder einfach so zum Abgehen. Trage ich immer bei mir und steht auch im heimischen Regal allzeit bereit, wenn mir der Sinn mal wieder nach Bounce Bounce steht.

3. Catch Me If You Can (John Williams, 2002)

Ein mega Score und nur einer von vielen fantastischen Arbeiten des Kult-Komponisten John Williams. Der Soundtrack zu Catch Me If You Can gefällt mir persönlich aber besonders gut, weil der Score irgendwie ganz anders ist. Der kann so nebenbei laufen und macht einfach Spaß. Außerdem hat Catch Me If You Can für mich eine besondere Bedeutung, weil ich meinen Freund über diesen Film kennengelernt habe…. Es wird wirklich Zeit, dass ich mir mal die CD zulege.

Nein, ihr habt keine entzündeten Augen, ihr lest es zum wiederholten Male richtig: Wenn mir was richtig gut gefällt, bin ich noch voll oldschool und kaufe tatsächlich noch CD’s und Schallplatten.

4. Juno (Mateo Messina, 2007)

Auch durchweg ein sehr, sehr guter Soundtrack – leicht und beschwingt… so wie die süße Juno eben ist. Ich muss mir da echt immer verkneifen, wie ’ne sechsjährige im Hopserlauf über den Gehweg zu hüpfen.

5. Sherlock Holmes (Hans Zimmer, 2009)

Also, wer bei dem Soundtrack keinen Bock auf Sherlock Holmes, London im Nebel, das viktorianische Zeitalter und so weiter kriegt… hm, da weiß dann ehrlich gesagt auch nicht. Gibt’s bestimmt auch niemanden, Hans Zimmer versteht ja sein Handwerk.

6. Pretty Woman (James Newton Howard, 1990)

Was soll ich sagen. Ich steh‘ auf Pretty Woman. Ich steh‘ auf die 80er. Also muss der mit rein. Ooh yeah, I’m a wild one…. I’m a real wild child!

7. Un Homme Et Une Femme (Francis Lai, Baden Powell de Aquino)

Habe ich erst vor kurzem für mich entdeckt und hat echt was. Besonders zum Kochen kann ich diesen loungigen Soundtrack echt empfehlen. Aber auch sonst schwebt man ganz plötzlich wie durch ein Wunder durch die Wohnung.

8. Schlaflos in Seattle (Marc Shaiman, Harry Ruby, 1993)

Eine schöne Zusammenstellung bekannter Jazz-Hits von Künstlern wie Nat King Cole, Jimmy Durante oder Louis Armstrong. Bei der Musik lässt es sich ganz leicht aufs Empire State Building träumen.

9. Chocolat (Rachel Portman, 2000)

Mindest so gut wie der Film ist der Soundtrack zu Chocolat, wenn nicht sogar noch ein Ticken besser – so geheimnisvoll und zauberhaft wie selten ein Soundtrack davor oder danach. Rachel Portmans Meisterwerk steht schon schon seit Ewigkeiten in meinem CD-Regal… und wird viel zu selten rausgeholt. Das wird sofort geändert. Gut, dass es Stöckchen wie diese gibt.

10. Der König der Löwen (Hans Zimmer, Elton John, Lebo M, 1994)

Und nochmal Hans Zimmer – ein Wunder, dass er hier nur drei Mal vertreten ist. Natürlich gibt es beinah unendlich viele schöne Disney-Soundtracks, aber der hier spielt ganz weit oben mit. Ach Mufasa…. es ist bis heute nicht gerecht. Aber wenn wir eines aus dieser Geschichte gelernt haben, dann ja wohl das: Hakuna Matata.

Top 10 Filmsongs

Und nun zu meinen 10 liebsten Filmsongs. Ich war mal so frei und habe die Rubrik einfach von ZIRKUSMANEGE übernommen. Normalerweise ist die so nicht vorgesehen, aber Abwandeln ist ja erlaubt. Es handelt sich dabei um Songs, die mich immer an eine bestimmte Filmszene erinnern oder die mir einfach für immer und ewig ins Gedächtnis gebrannt  sein werden. Die Reihenfolge ist auch hier ohne Wertung, außerdem unkommentiert, weil ich denke, dass die Songs für sich sprechen. Zwei kleine Videos an Ort und Stelle konnte ich mir aber nicht verkneifen.

1. Banana Boat Song (Day O) (Harry Belafonte, 1956, „Beetlejuice“)

2. Streets Of Philadelphia (Bruce Springsteen, 1993, „Philadelphia“)

3. Time Of My Life (Bill Medley & Jennifer Warnes, 1987, „Dirty Dancing“)

4. Farbenspiel des Winds (Alexandra Wilcke (deutsche Version), 1995, Disney’s „Pocahontas“)

5. Ghostbusters Theme (Ray Parker Jr., 1984, „Ghostbusters“)

6. Joyful Joyful (Lauryn Hill und Chor, 1993, „Sister Act 2“)

7. Una Mattina (Ludovico Einaudi, 2011, „Ziemlich beste Freunde“)

8. Summer 78 (Yann Tiersen, 2003, „Good Bye, Lenin!“)

9. The Ballad Of Cat Ballou (Nat King Cole, 1965, „Cat Ballou“)

10. Seite an Seite (Marvin Gaye & Tammi Terrell, 1967, „Seite an Seite“)

 

Und dann gibt es noch drei Fragen zu beantworten:

Was war der erste Soundtrack, der dich vollends begeistert hat?

Ich glaube, das war der Soundtrack zu Ariel, zumindest konnte ich den vor vorne bis hinten mitsingen. Aber ich glaube kaum, dass ich mir der Bedeutung des Begriffs da schon bewusst war.

Mit welchem Soundtrack bist du im Nachhinein auf die Nase gefallen, weil er doch nicht mehr so toll wirkte, wie noch im Film?

Puh, weiß ich gar nicht. Mir fällt  spontan keiner ein, den ich so richtig doof fand.

Welchen Soundtrack hast du dir als letztes angehört/durchgehört?

Aus Recherchezwecken alle, die ich hier aufgelistet habe und ansonsten steht Django Unchained bei mir grade hoch im Kurs.

Die Regeln sind einfach:
Wirf dieses Stöckchen vier weiteren Bloggern zu, hab Spaß beim Beantworten und lass einen guten Soundtrack im Hintergrund laufen…

Ich nominiere:

Stepnwolf

Komm & Sieh

Miss Booleana

floggingmaria (wenn sie Lust hat, bei sowas mal mitzumachen)

 

 

 

Media Monday #189

Huhu! Wir beteiligen uns diese Woche auch mal wieder am Frage-Antwort-Spiel und wünschen euch allen einen guten Wochenstart!   fg

1. Ein wenig bedaure ich es ja, bisher nie einen Artikel zu Enemy verfasst zu haben, denn ich gebe zu, ich fand den nicht so dolle und hab mich deshalb irgendwie vor der Rezension gedrückt. Das ist schwach.

2. In punkto Filmen/Serien können Geschmäcker ja erstaunlich vielfältig sein. Womit man mich allerdings eigentlich immer ins Boot bekommt: mit klugem Humor, ’nem tollen Set… und wenn Tom Hanks oder Leo mitspielen.

3. Es wird mir wohl immer unerklärlich bleiben, wieso ____ in der Allgemeinheit nicht denselben Kultstatus innehat wie bei mir, denn schließlich ____ . Da Fällt mir niemand ein. Alle älteren Schauspieler, die ich mag, haben in der Regel schon Kultstatus und die jüngeren müssen sich den erst noch verdienen. Gleiches gilt für Buchautoren, Regisseure etc.

4. Es wird allerhöchste Zeit, dass Sherlock Holmes 3 in die Kinos kommt – obwohl ich sonst nicht so auf Franchise stehe.

5. Um mich fesseln zu können, muss ein Buch spannend sein. Ja ich weiß, das ist sehr genau. 🙂 Die Sprache muss klar formuliert sein. Ich bin kein Fan von blumigen Endlossätzen. Trotzdem darfs auch nicht zu plump sein und der Plot sollte nicht bloß eine schnöde Aneinanderreihung der Ereignisse sein. Schwierig, schwierig… es gibt nur sehr selten Bücher, die mich wirklich fesseln.

6. Schauspieler und Synchronsprecher Andreas Fröhlich ist eigentlich in all Ihren/seinen Rollen überzeugend, habe ich sie/ihn schließlich schon in als 3. Detektiv, Edward Norton und John Cusack gehört. Dazu aber bald mehr in unserer Reihe Guck mal, wer da spricht…

7. Zuletzt gelesen gesehen (außer Fachliteratur lese ich im Moment wenig)  habe ich Wir sind jung. Wir sind stark. und das war trauriger und aktueller denn je, weil sich z. Z. erschreckend viele Leute im Schutz der Masse auf die Straßen trauen und sich unter diesen Umständen dazu beflügelt fühlen, ihren Mund aufzureißen, obwohl sie eigentlich nichts zu sagen haben.